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Donnerstag, 26. März 2009

Glück

bedeutet für jeden etwas Anderes. Heute habe ich mir als Glückliche Auszeit ein Vollbad mit Klatschmohn an Feige, Rotwein, Kerzen und die Oper Don Pasquale gegönnt. Nach dem 10 Stunden Arbeitstag im Büro und der Fahrer Ei genau das Richtige. Heute war DAS mein Glück. Entspannung, gute Musik, loslassen, sich fallen lassen. Weg vom Trubel mit den Hauptbahnhöfen, Warten auf den Zug, Menschen Massen, Stress, Agression, zisch Anrufen, hundert50 Artworks.

Für jeden Menschen ist Glück etwas anderes. Und es verschiebt sich von Zeit zu Zeit. Mein Glück sind die Herzangelegenheiten. Mit den Sachen, die der Erde gehören, habe ich nicht viel am Hut. Die nehme ich nicht mit ins Jenseits. Können sie ruhig da bleiben, wo der Pfeffer wächst- in Philippinen.

Mein Glück war eben heute abtauchen. Ich liebe den Moment, wo mein Kopf ins Wasser taucht. Langsam, zuerst die Stirn- nichts mehr Denken, dann die Augen- nichts mehr Sehen, dann die Ohren- nichts mehr Hören. Außer das eigene Herzklopfen, den eigenen Atem- nur sich in sich fühlen oder eben nichts mehr fühlen- dann der ganze Kopf und.... ja unbeschreiblich nach dem und. Ruhe, Urlaub vom Leben, Stille, schwerelos Schweben, Ich, mein Herz, alle Muskeln und Fasern im Stillstand. Für eine Sekunde bleibt die Erde, bleibt alles still stehen. SILENTIUM.

Und sein Duft den ganzen Tag in mir zu haben war auch mein Glück. Er ist meine ganz besondere Droge. Es gibt Endlichkeit. Es gibt Ewigkeit. Un end lich keit. Es gibt Gabriel- irgendwo. Ich habe Dich im Gefühl.

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