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Montag, 29. Dezember 2008

Fähst där Liehpe



Mein liebes Tagebuch,

es ist soweit. In zwei Tagen ist Sylvester, unser Fest der Liebe. Ein ganzes Jahr mit Höhen und Tiefen naht nun dem Ende zu. Inventur gemacht, Bericht abgeschlossen. Roger. Ein neues Jahr mit Überraschungen, neuen Chancen und neuen Höhen und Tiefen steht vor der Tür. Das Glück hat mit der Zeit garnichts am Hut. Es ist ein Tag wie jeder anderer, diese Sylvester, aber nichts desto trotz wünsche ich doch allen für`s 2009 Gesundheit, Wahrheit, Liebe, Geborgenheit, Ruhe und inneren Seelenfrieden. So, haben wir das auch mal geklärt Tüddelchen. Engel hin, Engel her, es liegt nun am Ende alles in der eigenen Hand, Verzeihung Trudi eigenen Pfoten. Also packen wir`s an Männers und Mädels! Machen wir das Beste draus. Ich freu` mich drauf! (Oh Gott, der Spruche meines Geldgebers ist in Mark und Blut übergangen.) Also hep hep hurrah, drei mal Hoch und Zicke Zacke Heu Heu Heu... määäh.

Kisses, Kim.

Dienstag, 23. Dezember 2008

Zu guter Läschzt

Ein Rätsel. Löse es und Pan bringt Dich ins Reich der Elfen und Feen:
Wenn Du willst, auch Trolle und Gnome. Aber nur, wenn Du willst.

"Die Wangen sind mit Asche beschmutzt, aber der Schornsteinfeger ist es nicht.
Ein Hütchen mit Federn, die Armbrust über der Schulter, aber ein Jäger ist es nicht.
Ein silbergewirktes Kleid mit Schleppe zum Ball, aber eine Prinzessin ist es nicht."


Na?

Real und ität


Ab und an ist die Wahrnehmung dann zu nah, so echt. Es ist nicht nur der Traum sondern alles wirkt so wirklich und nah. Es ist die Wahr-nehmung. So was ist die Realität dann, wenn nicht die Gefühle und Gedanken?

Ist es nicht das, was wir mit den Sinnen wahr-nehmen? Jeder sieht doch die Realität so, wie er es selbst sehen will und nicht so, wie sie wirklich ist. Aber für jeden ist es doch eine andere, nur nicht die gerade jetzige oder die von dem anderen.
Die Realität sagen Sie, sei die Wirklichkeit, das "wahre" Leben.

Wo und wann findet denn dieses WAHRE LEBEN statt?
Wenn nicht in den Gefühlen und der Gedanken- dann wo? Und vor allem- wann?
Da draußen. Wo ist das? Während der Arbeit, in der U- Bahn, bei der Familie, neben Freunden, wenn man alleine ist? Wo ist die Wahrnehmung der Realität als das, was es ist? Überall, ist man doch nur ein Teil von dem. Ein Teil von sich, ein Teil des Ganzen. Wie real bin ich auf der Arbeit? Wie wirklich bin ich bei der Familie? Wie echt bin ich, wenn ich alleine bin? Wissen Sie das wirklich?

Ich habe mehrere Realitäten und sie alle sind wahr eben so wie meine ganzen Ich`s. Mal taucht die eine unter, mal schwimmt die andere in eine Parallelwelt, mal bin ich mittendrin- gleich werde ich auf dem Weihnachtsmarkt sein, oh wie fein. Ich freu mich auf den Geruch vom Fett, immer dieselben selbstgemachten Holzfigürchen, dieselben Hackfressen, den nicht wirklich leckeren Glühwein, und werde sagen: "Na Gott sei Dank Tüddelchen, ist das Jahr bald rum." Prost mein Engel... trotz dem Wissen, daß die Zeit mit meinem Glück nichts zu tun hat und daß kurz vor Ende des Jahres es bei allen drunter und drüber geht (Sinnfragen, Krisen, Was will ich- Sitzungen, Inventur der Seele, Trennung, Leere im Herzchen....)
Das werde ich nicht sagen, denn ich vermeide grundsätzlich Weihnachtsmärkte und auch die Stadt zu dieser Jahreszeit mit den Horden an hektischen Menschen. Wo kommen die alle im Winter plötzlich her?

Wo nehme ich also die Realität wahr? Im Gehirn- im Herzen? Es existiert doch alles in mir.Alles was ist, ist in mir. Ich, Du, meine Welt, meine Wahrnehmung vom Leben und vom Ganzen. Wie bei der Camera Obscura, eine Wiederspiegelung des Bildes, aber jedem das Seine Wahre. Das, was ich sehe, existiert in mir. Mit welchen Augen ich es sehe entscheidet auch, was ich sehe und wie ich es empfinde. Jeder atmet seine eigene Realität. Manche atmen dieselbe.

Das wahre Leben da draußen scheint im Moment: Überfüllte Stadt, Hektik, Ersatzbusse, Streß, Völle, Konsum, Hetze. Fest der Liebe? Geschenk vom Herzen, aus Liebe und nicht weil wir müssen? Ja, wirklich???

Hmm, wollte vom Zuviel- Geben schreiben, mein Thema heute, was mich sehr beschäftigt. Von dem, der zuviel oder Alles gibt und als Dank nichts bekommt. Es ist schon verkehrte Welt. Manchmal dreht sich alles auf den Kopf und wer nicht Handstand kann, der umfällt.

Aber dachte dann an meine Wahrnehmung letzens am Bahnhof. Es war so echt. Es sind 39 Tage her, aber es fühlt sich so gerade eben an. Die Puzzles haben sich nicht mehr geschlossen. Mit allen 7 Sinnen konnte ich es wahrnehmen. Ich kann es nicht mit Worten erklären. Es fühlte sich so Uaaaahhhh whooooogrrrrraaaaar rrrrrrrruuuuuuoooh an. Strudel. Aber kein Apfel.

Montag, 22. Dezember 2008

Was stimmt nicht mit Dir?

Es gab mal diesen Video Clip von Gigi d`Agostino, ist 9 Jahre her. Da läuft ein Mädchen durch New York mit einem Riesen Herzen in der Hand. Es ist ihr eigenes Herz. Sie fährt U-Bahn, läuft durch die Satdt, begegnet vielen Menschen. Ihr Herz in der Hand wird immer kleiner un dkleiner. Dann steht sie an einer Wand und guckt traurig zu Boden. Ein junger Mann kommt vorbei, sieht sie an und fragt sie: "Was ist los? Was hast Du?" Sie sagt: "Es ist wegen meinem Herzen. Es ist zu groß. Ich fühle zu viel." Beide gehen spazieren, gehen in eine Bar, unterhalten sich... Er will sie am nächsten Tag von zu Hause abholen und geht.

Am nächsten Tag steht sie vor ihrer Haustüre. In der Hand ein gigantsich großes Herz, was in der Nacht gewachsen ist. Voller Hoffnung und Liebe steht sie da und wartet auf ihn. Sie ist bereit, alles zu geben. Er kommt um die Ecke und sieht sie mit dem Riesen Herzen in der Hand. Sie sieht ihn nicht. Er bekommt Angst und kehrt zurück.... Sie läuft weiter durch NY, alleine. Ihr Herz wird immer kleiner.

Schöner Clip war das. Bei mir wäre das Mädchen aus Glas und man könnte ihr Herz sehen und nachher könnte sie ja in ganz viele kleine Stücke zerbrechen. Aber ein Mädchen aus Glas würde keiner ansprechen glaube ich. Und das Lied von Münchener Freiheit "Herz aus Glas" war ja extremely kitschig.

Freitag, 19. Dezember 2008

Das Wort zum Freitag


Ich beende die Woche mit einem Bild von Burne "The Dephts of the Sea" und wünsche Dir mein liebes Tagebuch eine schöne Zeit. Ich gehe gleich hier in Köln zur alten Feuerwache. Dort gibt es einen tollen Dawanda Weihnachtsmarkt und anschließend einen Stummfilm von 1921 über Nanuk, den Eskimo. Mag ich. Eskimos. Filme. Und so.

PS: Im Harry Potter Film, ich glaube, es war der 3.Teil, kamen diese Unterwasser Nymphen vor, die nachher böse, ganz böööhze wurden. Dieses Bild hat mich gerade daran erinnert.

The Wombat


The wombat lives across the seas,
Among the far Antipodes.
He may exist on nuts and berries,
Or then again, on missionaries;
His distant habitat precludes
Conclusive knowledge of his moods.
But I would not engage the wombat
In any form of mortal combat.

Ogden Nash

Nach Weihnachten läuft der Film "Australien" an.
Da dachte ich spontan an Wombats.

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Es folgen... die Nachrichten



hihihi, lostisch lostisch trala lalala, bald ist Nikolaus Abend da...