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Mittwoch, 31. August 2011

Dschilp.


"Der wombat lehnt an seinem rechen, schaut dem vögelchen hinterher und winkt, ab und an beißt er in sein hähnchensandwich, hap. Er wünscht dem vögelchen eine gute zeit und viel glück und weiß das es immer einen platz in seinem herzen haben wird. Morpf..."

Ich werde immer traurig sein beim Lesen.
Stehe vor mir, sehe mich an, tief, blute... lass es fliessen.
Wärme. Silencio. Fühlen. Ich.

Um frei zu sein muss man Opfer bringen. Sich entscheiden. Loslassen.
Etwas aufgeben. Ihn seinem Weg, Schicksal und sich selbst übergeben.
Die Wünsche und Sehnsüchte tief vergraben.
Wo sein Wille nicht ist, finde ich keinen Weg.
Schachmatt - der Kopf hat das Herz besiegt.

Alleine fliege ich am höchsten und viel weiter
weil ich dann so leicht bin tröstet sie sich.
Auch wenn es stimmt, es tut doch trotzdem weh.

Mit schwerem Herzen und Tränen im Auge fliegt das Vögelchen fort -
auf eine weite Reise - zu sich selbst.
Sie ist frei. Frei von allem.
Und ruht in sich.

Traurig ist sie trotzdem.
Manchmal auch einsam.

Sie vermisst Wombat. Jeden Tag.
Lieben wird sie ihn. Immer.
Daran ändert sich nichts. Das bleibt.

In ihr bleibt Liebe, mehr als nur für sich selbst.
Komme was wolle.

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