Seiten

Montag, 9. Februar 2009

Regen und der Mond

Liege auf dem Sofa und schau dem Regen zu, der auf das Fenster über mir prasselt, zu einem Fluß sich bildet und in der Rinne zum Meer wird. Das Geräusch des Regens beruhigt so. Es riecht grün, alles duftet so frisch bei Regen.

Ich wäre jetzt gerne in Sumatra über den Bäumen. Ich würde mich fallen lassen- ohne Angst. Hängen würde ich, leicht wie eine Feder und ganz sanft am Boden wieder ankommen oder in einem Teich. Oder im Nostalgie Zug nach oben- zum Kloster in den Bergen, wo die Luft rein, kalt, frisch ist und der Tau lange bleibt auf den Gräsern in Asien.

Ruhe ist doch unbezahlbarer Luxus. Ruhe und Zeit mit sich. Kann wahre Sehnsucht werden, in all der Hektik und dem Stress.
Zuerst kommt Gesundheit, dann Ruhe. Und dann ein Engel G. Vorher noch Familie, Glück und Zufriedenheit. Nein an erster Stelle kommt Seelenfrieden, vorher Gesundheit. Hmm ja so vielleicht. Oder...

Ach, der Mond ist voll heut`Nacht. Da fällt mir das Mondgedicht von Goethe ein.
"Finster war`s, der Mond schien hell..." Schönes Gedicht. Lesen.

Ich glaube, er hatte mir etwas gegeben. Erinnern kann ich mich nicht. Was ist davon wahr, was Realität und was Traum?
Man sollte nicht in die Nacht stürzen. Ein Teil kommt nie zurück. Was geht, geht für immer. Kommt es zurück, dann anders als vorher. Nichts ist, wie es war. Nichts wird. Immer anders- immer da.

"Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better."
Samuel Beckett

Mit dem Unterschied, dass ich 7 mal falle und 8 mal aufstehe.
Nicht verändern- immer anders bleiben PUNKT

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

toll schreibst du wieder tüddelchen!
ich mag das lesen.... toll!

wenn du ein buch rausbringen würdest, wird es ein bestseller... ich bin dann die erste die nach autogramm mit widmung fragt! :-)