Donnerstag, 18. Dezember 2008
Psyche und Pan

Bin jetzt in meinem Element und muß noch einer meiner Lieblings Gemälde posten.
Ich liebe die Bilder der Prä-Raffaeliten. In diesen Bildern würde ich gerne leben. Zu der Zeit war das Leben zwar hart, besonders für eine Frau, aber ich finde die Romantik hatte da ihre volle Blütezeit. Und die großen Romantiker waren doch meist die Herren... wenn man so überlegt. Keiner malt romantischer und trauriger als Burne, Waterhouse und die anderen Edelmänner. Die sinkende Ophelia, Holofernes mit dem Kopf in der Hand, der Erzengel Gabriel (haben wir ihn wieder. Naja eben nicht).
Wobei dieser Pan mehr einem Russen aus Kaukasus ähnelt.
Die Toteninsel

von Arnold Böcklin wurde mehrmals neu gemalt, übermalt... Niemand weiß, welches die erste Version ist. Ich finde es wunderschön und vor einem der vielen Versionen stand ich mal in Berlin. Ich bekam Gänsehaut. Vor kurzem habe ich "Die Alchimistin" gelesen und da kommt eben diese Insel vor. Es paßt so schön zu der Jahreszeit finde ich.
Zur seelischen Inventur Angusch! Das Jahr neigt sich seinem Ende. Aber an sich ist es nur ein Übergang von einem Tag auf den nächsten. Heute 31.12. Morgen 1.1. So what?
Nix Vorsätze, nix Spontan- Depression weil Inventur hat gezeigt, daß.... seelischer Minus unterm Strich. Ach so`n Quatsch.
Harold and Maude

Wunderbar der Film. Einfach Kult. Ich könnte es mir hundert Mal angucken.
Mache ich in der Regel ja meistens auch. Amelie habe ich jetzt schon 16 Mal geguckt, aber immer nur peu a peu... also zählt es ja nur die Hälfte.
"Soll ich dich nach Hause fahren?" "Aber das ist doch mein Wagen!"
"Dein Leichenwagen?"
"Viele kleine Jungen haben das Bedürfnis mit iher Mutter zu schlafen. Was mich aber verwundert ist, dass du das Bedürfnis hast mit deiner Großmutter zu schlafen."
"Was macht dir wirklich Spaß? Welche Betätigung vermittelt dir ein Vergnügen, das du bei anderen Betätigungen nicht verspürst? Was findest du befriedigend? Was gibt dir eine besondere Befriedigung?" - "Ich gehe zu Beerdigungen."
"Wieso sagst du das?" "Weiß nicht...weil sie alle gleich sind!" "Aber das sind sie doch nicht! Manche sind größer, manche sind kleiner, manche haben kurze Stengel, manche lange, manchen fehlen sogar ein paar Blütenblätter!
Es geschieht sehr viel Kummer auf der Welt, weil Menschen das hier sind (auf die eine Blume zeigend) und sich behandeln lassen wie das (auf alle Blumen zeigend!)"
"Probiere jeden Tag etwas Neues aus! Schließlich wurde uns das Leben gegeben, um es zu entdecken und ewig dauert`s nunmal nicht."
Harold: "Maude, ich liebe Dich".
Maude: "Das ist so wunderbar, Harold. Geh und lieb noch viele andere."
Wer den...
... Schmerz des Heimatlosen in sich trägt, kann dieses wunderschöne Lied verstehen... und natürlich wer türkisch kann.
Es ist wie es ist, Liebe tut eben weh.
Die Seele kann ohne ihre Tiefen nicht.
Kazim Koyuncu
Der Clip passt nicht so ganz,
aber das ist nicht so schlimm.
Mittwoch, 17. Dezember 2008
Ich bin...
... Katja Epstein. Hammer das Lied. Allerdings sieht die Mutter aus wie die gnädge Dame Katja E. , aber im KK hört es sich immer an wie "Ich bin..."
Die Jungs haben sie nicht mehr alle, und das Video ist so schön bescheuert.
Der eine sieht irgendwie aus wie Ben Stiller, oder?
"Wir tanzen auf den Tischähn- die Stimmung ist beschissähn."
Selbst gucken und hüpfen: Deichkind || Remmi Demmi, yippieh yippieh yeah
One day I will find this song very shitty, but today is not one day yet.
Die Jungs haben sie nicht mehr alle, und das Video ist so schön bescheuert.
Der eine sieht irgendwie aus wie Ben Stiller, oder?
"Wir tanzen auf den Tischähn- die Stimmung ist beschissähn."
Selbst gucken und hüpfen: Deichkind || Remmi Demmi, yippieh yippieh yeah
One day I will find this song very shitty, but today is not one day yet.
Mein Spruch des Tages
Heute für Dich, ja genau für Dich.
Unsere Liebe ist nicht dem Wesen, das sie uns einflößt,
verhaftet [...] In den Personen, die wir lieben,
folgen wir einem Traum.
(Marcel Proust)
Unsere Liebe ist nicht dem Wesen, das sie uns einflößt,
verhaftet [...] In den Personen, die wir lieben,
folgen wir einem Traum.
(Marcel Proust)
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