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Freitag, 23. Oktober 2009

Gedanken springen

Ich laufe durch die Stadt. Nein- ich renne. Also von vorne. Ich renne durch die Stadt, atme die Lüfte ein. Es kommt alles entgegen. Der Wind, die Menschen, die Eile, die Kirche, das Brötchen in der Hand, es ist Mettwurst - - - vom Schwein. Kaffe, ohne Milch, fast kalt.
Stein, kalt und fest. Ein Baby, pudrig und warm. Geborgenheit riecht grün. Ein Hund, naßkalt - - - Regen. Windhauch, vom Süden. Augen, traurig. Augen, neugierig. Matt. Grau. Leuchten: Kerzen brennen. Dunkel. Mond. Sterne. Laut, geht fast unter die Stille. Seid dochmal ruhig.
Liebe zeigen. Das, was da ist. Oder graben? Tief, tiefer, in sich. Was? gibt es Regel? Nein.
Wahrheit. Oder Pflicht. Stop. Ampel. Oma mit Stock - - - was sie wohl alles erlebt hat?
Zug kommt, woher kommen sie? Wohin fahren sie. Sein Zug hat noch paar Minuten. Schau auf die Uhr- die grauen Herren stehen die Zeit? Alles wird Zeit. Alles ist Zeit. Zeit. Warte. Jetzt geh.
Hören. Sehen. Riechen. Fühlen. Fehlt was? Aber natürlich.

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