Ändern kann ich daran nichts. Es ist das, was es ist und ich kann es nur lieben. Lieben, was ist.
Fällt es mir schwer, liegt es an mir. An meinen eigenen Verletzungen und diese sitzen tiefer und liegen länger zurück als das Jetzige. Ich kann es überprüfen, beobachten, lösen, fühlen... für mich. Die Narben werden im Laufe der Zeit hin und wieder aufgekratzt und erinnern dann sofort an den Schmerz von damals. Und was ich sehe, ist ein kleines verletztes Mädchen. Mit Sehnsüchten, Träumen, Wünschen und Ent- täuschungen, Verletzungen, Desillusionierung, Schmerz und Trauer. Es denkt: Ich werde nicht geliebt. Ich bin ungeliebt.
Komm kleines Mädchen, nimm meine Hand. Es ist alles gut. Hab keine Angst. Ich bin für Dich da. Hier, Dein Lolli, den sie vergessen hatten, Dir mitzubringen. Wie schön Du bist.
In der Liebe ist man im Sein und nicht im Haben.
Ich kann nur sein und den anderen sein lassen. Haben hat da nichts viel mit Liebe am Hut.
Aber das ist jetzt ein zu weites Feld Effi.
Komisch, trotz all dem Schmerz, Wut, Trauer, Verletzung und Enttäuschung ist auch Liebe. Glaube. Hoffnung.
Am Ende wird alles gut. Egal, wie es aus geht.
Angst? Ja, vor schwarzen Käfern und Clowns. Et tout.
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